Folgende Regeln habe ich verwendet um die Wärmepumpe nicht mit Netzbezug sondern mit PV Überschuss zu betreiben:
- Wärmepumpe (WP) kennt die Temperatur im Puffer (entweder per HeishaMon oder CZ-NS4P)*
- Per Wochenplan wird früh ca 8 Uhr auf 40°C, dann 45°C bis 13 Uhr auf 55°C Anforderungstemperatur geplant. 18 Uhr schaltet die WP aus.**
- Die Leistung 10-100% wird abhängig vom aktuellen PV Überschuss gesteuert: nur 100Watt Einspeisung: WP 10%, 1000 Watt Einspeisung: WP 100%
- (NEU) Ein- uns Ausschalten der Wärmepumpe: bei Mittelwert Bezug >100W: Ausschalten. Bei Mittelwert Einspeisung >1000W: Einschalten
Zwei Bilder (oben PV Erzeugung grün und Leistung in/aus Netz ist gelb, unten Heizungslogging, lila Kurve zeigt Leistung der WP in Kilowatt an):
- ohne die 4. Regel –> deutlich am Nachmittag zu sehen, dass die Wärmepumpe mit Strom aus dem Netz heizt, Tagesertrag ca 40 kWh_th, Bezug 10 kWh_el
- mit Regel 4 –> Strombezug deutlich geringer, Netzbezug für Verbraucher im Haus, keine Sonne –> WP aus, Tagesertrag 20 kWh_th, Bezug 2 kWh_el
* warum ist das wichtig? Ich habe eine weitere Wärmequelle. Wenn der Puffer wärmer ist, bleibt die WP selbstständig aus
** ob die Temperaturstufen nötig sind, oder die Leistungssteuerung (Regel 3) ausreichen ist, kann ich noch nicht sagen.